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Startseite / Besuch der Vatikanstadt & des Heiligen Stuhls /

Petersplatz

Verfasst von: Kate Zusmann

Petersplatz im Vatikan
Tipp Arrive at the square by 6:20 am to enjoy unique views without the crowds of tourists.
Öffnungszeiten
Sonntag: 6:30 AM - 10:00 PM
Montag: 6:30 AM - 10:00 PM
Dienstag: 6:30 AM - 10:00 PM
Mittwoch: 6:30 AM - 10:00 PM
Donnerstag: 6:30 AM - 10:00 PM
Freitag: 6:30 AM - 10:00 PM
Samstag: 6:30 AM - 10:00 PM
Empfohlene Tour
Nächstgelegene Bushaltestellen
Cavalleggeri/S. Pietro4 Min. 191 m: 34 46 62 64
Cavalleggeri/Gregorio Vii7 Min. 366 m: 34 98 881
Nächstgelegene U-Bahn-Stationen
Ottaviano19 Min. 937 m: A
Cipro 21 Min. 1 km: A
Adresse Piazza San Pietro, Città del Vaticano
Webseite www.vaticanstate.va

Der Petersplatz (Piazza San Pietro) im Vatikanstaat ist einer der berühmtesten Plätze der Welt und bietet Platz für über 300.000 Menschen. Er wurde von Gian Lorenzo Bernini entworfen und misst 320 Meter in der Länge sowie 240 Meter in der Breite. Der Platz wurde nach dem Apostel Petrus benannt – einem Jünger Jesu und dem ersten Papst der katholischen Kirche.

Contents

Toggle
  • Wissenswertes vor dem Besuch des Petersplatzes
    • Warum steht ein altägyptischer Obelisk im Zentrum des Petersplatzes?
    • Wer sind die Statuen auf dem Petersplatz?
    • Ist der Petersplatz öffentlich zugänglich?
    • Wer hat den Petersplatz entworfen?
    • Wie viel bekam Bernini für den Entwurf des Petersplatzes?
    • Wann wurde der Petersplatz gebaut?
    • Was ist die Statue mit Menschen in einem Boot auf dem Petersplatz?
    • Was ist auf dem Petersplatz passiert?
    • Wie viele Heilige stehen auf dem Petersplatz?
    • Wer hat die Statuen auf dem Petersplatz gestaltet?
    • Wurde der Film „Illuminati“ auf dem Petersplatz gedreht?
  • Geschichte
  • Der Platz
  • Was es zu sehen gibt
    • Obelisk
    • Statuen der Heiligen
    • Brunnen
  • Päpstliche Messen
  • Sehenswürdigkeiten in der Nähe

Wissenswertes vor dem Besuch des Petersplatzes

Warum steht ein altägyptischer Obelisk im Zentrum des Petersplatzes?

Der altägyptische Obelisk in der Mitte des Petersplatzes wurde im Jahr 37 n. Chr. von Kaiser Caligula im Zirkus des Caligula errichtet, der später Teil des Zirkus des Nero wurde. Papst Sixtus V ließ ihn 1586 an seinen heutigen Standort versetzen – als Symbol für den Triumph des Christentums über den Heidentum und als zentrales Element des Platzes.

Wer sind die Statuen auf dem Petersplatz?

Die Statuen auf dem Petersplatz stellen 140 Heilige dar, darunter Apostel, Märtyrer und Ordensgründer. Sie befinden sich auf den Kolonnaden, die den Platz umgeben, und symbolisieren die Universalität der Kirche sowie die Fürsprache der Heiligen.

Ist der Petersplatz öffentlich zugänglich?

Ja, der Petersplatz ist täglich öffentlich zugänglich und der Eintritt ist kostenlos. Besucher können den Platz und seine architektonischen Besonderheiten frei erkunden – mit Einschränkungen bei besonderen Anlässen, Papstaudienzen oder aus Sicherheitsgründen.

Wer hat den Petersplatz entworfen?

Der Petersplatz wurde zwischen 1656 und 1667 von Gian Lorenzo Bernini entworfen – einem der führenden Barockarchitekten. Sein Entwurf mit der elliptischen Form und den Kolonnaden symbolisiert die einladenden Arme der Kirche.

Wie viel bekam Bernini für den Entwurf des Petersplatzes?

Gian Lorenzo Bernini erhielt 40.000 römische Scudi für den Entwurf und die Bauleitung des Petersplatzes. Das entspricht heute etwa 500.000 €, was den Umfang und die Bedeutung des Projekts sowie Berninis Rang als Meisterarchitekt des Barock widerspiegelt.

Wann wurde der Petersplatz gebaut?

Der Bau des Petersplatzes begann im Jahr 1656 und wurde 1667 abgeschlossen. Papst Alexander VII. beauftragte das Projekt, um einen eindrucksvollen Vorplatz für den Petersdom zu schaffen, der auch große Pilgermengen aufnehmen konnte.

Was ist die Statue mit Menschen in einem Boot auf dem Petersplatz?

Die Statue mit Menschen in einem Boot heißt „Angels Unawares“ und ist ein Bronze-Kunstwerk des kanadischen Künstlers Timothy Schmalz. Sie wurde 2019 enthüllt und zeigt 140 Migranten und Flüchtlinge aus verschiedenen Epochen – ein Symbol für die Solidarität der Kirche mit Vertriebenen.

Was ist auf dem Petersplatz passiert?

Der Petersplatz war Schauplatz zahlreicher bedeutender Ereignisse wie Papstwahlen, Heiligsprechungen und Messen mit Millionen von Gläubigen. Hier überlebte Papst Johannes Paul II. 1981 ein Attentat, und Tausende versammeln sich regelmäßig zum Angelusgebet.

Wie viele Heilige stehen auf dem Petersplatz?

Auf dem Petersplatz befinden sich 140 Statuen von Heiligen. Sie stehen auf den Kolonnaden und repräsentieren Heilige aus verschiedenen Epochen und Regionen – ein Zeichen für die weltweite Vielfalt der katholischen Kirche.

Wer hat die Statuen auf dem Petersplatz gestaltet?

Die Statuen wurden von verschiedenen Bildhauern unter der Leitung von Gian Lorenzo Bernini und seinen Nachfolgern geschaffen. Jede Figur wurde sorgfältig ausgearbeitet und stellt typische Merkmale und Symbole des jeweiligen Heiligen dar.

Wurde der Film „Illuminati“ auf dem Petersplatz gedreht?

Nein, der Film „Illuminati“ (Angels and Demons) wurde nicht direkt auf dem Petersplatz im Vatikan gedreht. Da keine Drehgenehmigung erteilt wurde, wurden die Szenen mithilfe von Kulissen, CGI und modifizierten Drehorten in Rom nachgebildet.

Geschichte

Der Bau des Platzes fand zwischen 1656 und 1667 unter der Leitung des berühmten Bildhauers und Architekten Gian Lorenzo Bernini statt, beauftragt von Papst Alexander VII. Unmittelbar nach seiner Wahl wurde das Projekt für den Platz entworfen und mit den Bauarbeiten begonnen – unter Einhaltung der detaillierten Anweisungen des Papstes.

Petersdom und Petersplatz im Vatikanstaat
Die Piazza hat eine trapezförmige Gestaltung, die dem Betrachter beim Verlassen der Basilika eine verstärkte Perspektive vermittelt. Darüber hinaus gehört der Petersplatz laut Lateranverträgen (1929) zwar zum Staatsgebiet des Vatikanstaats, steht jedoch hinsichtlich der Besucherkontrolle unter der Zuständigkeit der italienischen Polizei.

Im Jahr 1817 wurden kreisförmige Steine angebracht, die den Schatten des Obelisken zur Mittagszeit markieren, sobald die Sonne in ein neues Tierkreiszeichen tritt. Dadurch wird der Obelisk zum Gnomon einer riesigen Sonnenuhr.

Der Platz

Palme auf dem Petersplatz im Vatikan
Der Petersplatz wird auf beiden Seiten von halbkreisförmigen Kolonnaden eingerahmt. Laut Bernini symbolisieren diese Kolonnaden die ausgebreiteten Arme der Kirche, die die Welt umarmen. Links und rechts des Obelisken befinden sich kreisrunde Marmorplatten, die die Brennpunkte des elliptischen Platzes kennzeichnen. Interessanterweise sieht man, wenn man sich auf eine dieser Platten stellt und eine der Kolonnaden betrachtet, nur eine einzelne Säulenreihe – obwohl es in Wirklichkeit vier sind. Dieser optische Effekt zeigt Berninis außergewöhnliches Können als Bildhauer und Architekt sowie sein tiefes Verständnis der Geometrie.

Zu besonderen Anlässen wie der Papstwahl oder der Osterfeier versammeln sich bis zu 400.000 Menschen auf dem Petersplatz.

Das zentrale Bauwerk des Platzes ist natürlich der Petersdom mit seiner imposanten Kuppel. Die Warteschlangen auf dem Platz sind oft lang, da täglich Besucher aus aller Welt anreisen, um diesen historischen Ort und die größte Kirche der Welt zu besichtigen. Der Bau des Doms dauerte von 1506 bis 1626 und er bildet die westliche Grenze des Petersplatzes. Während Ihres Besuchs im kleinsten Staat der Welt können Sie zudem die Päpstliche Schweizergarde sehen – mit etwas Glück können Sie bei ihnen sogar Eintrittskarten für eine Papstmesse erhalten, insbesondere wenn Sie mehr als zwei bis drei Tage in Rom verbringen.

Was es zu sehen gibt

Petersplatz im Vatikan
Der Petersplatz ist weitläufig und bietet viele sehenswerte Details.

Obelisk

Im Zentrum des Petersplatzes steht der Obelisk, der 25,5 Meter hoch ist – mit Sockel erreicht er sogar eine Höhe von 41 Metern. Er wurde 1586 aus Heliopolis in Ägypten nach Rom gebracht und hat eine spannende Geschichte. Ursprünglich wurde er für Cornelius Gallus errichtet, der Präfekt der Stadt war. Im Jahr 37 n. Chr. ließ ihn Kaiser Caligula mit einem speziell gebauten Schiff nach Rom transportieren. Der Obelisk wurde im Mittelstreifen des Zirkus des Caligula aufgestellt, der später zum Zirkus des Nero wurde – genau dort, wo sich heute der Vatikan befindet. Obelisk auf dem Petersplatz im Vatikan
Nach mehreren Jahrhunderten beschloss Papst Sixtus V im Jahr 1585, den Obelisken an seinen heutigen Standort zu versetzen – etwa 300 Meter entfernt vom ursprünglichen Platz. Der Transport war ein gewaltiges Unterfangen, das sogar Michelangelo für unmöglich hielt. Dennoch beauftragte der Papst den Architekten Domenico Fontana mit der Umsetzung. Es brauchte 900 Männer und über 100 Pferde, um den Obelisken zu bewegen. Während der Umsetzung herrschte auf Anordnung des Papstes absolutes Redeverbot auf dem Platz, da sich zahlreiche Schaulustige versammelt hatten, um das scheinbar Unmögliche mitzuerleben.

Doch während der Aktion drohten die Seile zu reißen. In diesem Moment rief ein Seemann gegen das Verbot des Papstes laut: „Wasser auf die Seile!“ Zum Glück befolgten die Arbeiter seinen Rat. Das Wasser kühlte die Seile ab, wodurch sie stabil blieben – der Mann rettete dadurch nicht nur den Obelisken, sondern vermutlich auch viele Menschenleben. Obwohl er gegen das päpstliche Gebot verstoßen hatte, bestrafte Papst Sixtus V ihn nicht – im Gegenteil: Er dankte dem Seemann und belohnte ihn. Der Matrose bat darum, dass seine Familie aus Bordighera künftig jedes Jahr die Palmzweige für den Palmsonntag liefern dürfe, da dies ihr Familiengeschäft war.

Bis heute bezieht der Vatikan die Palmzweige für den Palmsonntag aus Bordighera.

Statuen der Heiligen

Statuen der Heiligen auf dem Petersplatz im Vatikan
Eines der ersten Dinge, die einem beim Betreten des Platzes ins Auge fallen, ist die beeindruckende Kolonnade mit vier Säulenreihen. Insgesamt flankieren 284 Säulen und 88 Pilaster den Platz. Die dorischen Säulen sind 20 Meter hoch und 1,6 Meter breit. Darüber hinaus gibt es 140 Statuen verschiedener Heiliger, die 1670 von Bernini und seinen Schülern geschaffen wurden. Die Figuren stellen Päpste, Märtyrer, Evangelisten und weitere bedeutende religiöse Persönlichkeiten dar.

Brunnen

Brunnen auf dem Petersplatz im Vatikan
Auf dem Platz befinden sich zwei Brunnen: einer von Gian Lorenzo Bernini aus dem Jahr 1677 und ein weiterer von Carlo Maderno aus dem Jahr 1613. Um die Symmetrie mit dem Maderno-Brunnen zu wahren, entschied Bernini, auf der linken Seite des Platzes einen nahezu identischen Brunnen zu errichten. Dieser wurde dann von Carlo Fontana nach Berninis Entwurf ausgeführt.

Päpstliche Messen

Messen mit dem Papst finden entweder im Petersdom, auf dem Petersplatz oder an beiden Orten statt. Die meisten Messen werden im Petersdom gefeiert, der mit seiner enormen Kapazität über 15.000 Menschen Platz bietet.
Der Heilige Stuhl vergibt verschiedene Arten von Eintrittskarten: für Kardinäle, Regierungsvertreter und Diplomaten, Bischöfe, Priester, Ehrengäste und die Öffentlichkeit. Für die meisten Messen ist eine Eintrittskarte erforderlich. Diese kann kostenlos direkt bei den Schweizergardisten am sogenannten „Bronzetor“ auf dem Petersplatz abgeholt werden – im Sommer von 8:00 bis 20:00 Uhr, im Winter von 8:00 bis 19:00 Uhr.

Auf dem Weg zum Vatikan liegt die Via della Conciliazione – eine der schönsten Straßen Roms, die direkt an der Engelsburg beginnt. Was halten Sie eigentlich vom Vatikan? 🙂

Sehenswürdigkeiten in der Nähe

Michelangelo's Pieta
3 min 520 ft 160 m
Sixtinischen Kapelle
3 min 560 ft 170 m
Stanzen des Raffael
4 min 590 ft 180 m
Petersdom
5 min 750 ft 230 m
Petersdom Kuppel
6 min 920 ft 280 m
Vatikanische Museen
11 min 1770 ft 540 m
Vatikanische Gärten
11 min 1840 ft 560 m
Palazzo Corsini
27 min 4360 ft 1.3 km
Sant'Agnese in Agone
27 min 4430 ft 1.4 km
Neptunbrunnen
28 min 4530 ft 1.4 km

Autor: Kate Zusmann

Kate Zusmann

Ich lebe seit 12 Jahren in der Ewigen Stadt. Man sagt, jede Ecke Roms hat ihre eigene Geschichte – und ich bin hier, um Ihnen die faszinierendsten historischen Fakten und Stadtlegenden zu erzählen.

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Über uns

Über die Autoren NachRom.reisen - Kate Zusmann und Artur Jakucewicz
Wir sind Kate und Artur, ein Duo, das von unserer gemeinsamen Faszination für die Ewige Stadt – Rom – vereint wird. Unsere Wege kreuzten sich auf eine Weise, die wir uns nie hätten vorstellen können, angetrieben von einer gemeinsamen Leidenschaft für ihre zeitlosen Geschichten und architektonischen Wunder.

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