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Written by: Kate Zusmann
Tickets |
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Tipp | Take a bottle of water with you. Large bags or purses are not allowed in the Basilica. There is a drop-off point for all bags in a room to the right of the church steps. |
Öffnungszeiten |
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Mittwoch:
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Freitag:
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Samstag:
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Empfohlene Tour | |
Nächstgelegene Bushaltestellen |
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Nächstgelegene U-Bahn-Stationen |
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Adresse | Piazza San Pietro, Città del Vaticano |
Webseite | www.basilicasanpietro.va |
Das Erklimmen der Kuppel (Petersdom) ist ein absolutes Muss während Ihres Rom-Urlaubs. Die Kuppel ist der höchste Aussichtspunkt Roms und befindet sich im Vatikan. Von der Aussichtsplattform aus können Sie einen atemberaubenden Panoramablick über die Stadt genießen. Um das Beste aus Ihrem Besuch herauszuholen, empfiehlt es sich, morgens zu kommen, um die Aussicht ohne Menschenmassen zu genießen und lange Warteschlangen zu vermeiden.
Contents
ToggleDie Kuppel öffnet um 7:30 Uhr, und Sie müssen eine Sicherheitskontrolle passieren, bevor Sie mit dem Aufstieg beginnen. Nach der Sicherheitskontrolle finden Sie rechts ein Schild, das Sie zum Ticketschalter für die Kuppel führt. Die Zahlung erfolgt ausschließlich in bar.
Auf dem Weg zum Ticketschalter passieren Sie den Eingang zur Basilika auf der rechten Seite der Kolonnaden, gefolgt von der Heiligen Pforte. Biegen Sie links ab, um zum Ticketschalter zu gelangen. Nach einer 30-sekündigen Fahrt mit dem Aufzug können Sie eine Kaffeepause einlegen oder die Toiletten an der Kuppel nutzen.
Der Aufstieg zur Spitze beinhaltet immer schmaler werdende und geneigte Treppenstufen, was für Personen mit Klaustrophobie herausfordernd sein kann.
Im Sommer kann es zudem überfüllt und heiß werden. Glücklicherweise gibt es kleine Fenster, die für frische Luft und Pausen entlang des Weges sorgen.
Trotz der Anstrengung lohnt sich der Aufstieg für die spektakuläre Aussicht auf Rom und den Vatikan.
Sie können sogar eine Postkarte vom höchsten Punkt des Vatikans verschicken. Postkarten kosten ab 50 Cent, Briefmarken 2,30 Euro für die USA und 1 Euro für Europa.
Im Souvenirshop gibt es thematische Postkarten mit den Vatikanischen Museen, der Sixtinischen Kapelle, den Päpsten und der Schweizer Garde.
Die große Kuppel befindet sich über dem Altar, und das Baldachin ist mit Mosaiken und Stuckornamenten verziert. Vier tragende Pfeiler, jeder mit einem Umfang von 71 Metern und einer Höhe von 120 Metern vom Boden bis zum Dach, stützen die Konstruktion. Die Kuppel trägt große Inschriften: „Hinc una fides mundo refulgent“ (Von hier aus strahlt ein einziger Glaube über die Welt) und „Hinc sacerdotii unitas exoritur“ (Von hier aus entsteht die Einheit des Priestertums).
Die Kuppel ist in sechzehn Rippen und Segmente unterteilt, die beeindruckende Figuren darstellen, darunter:
Insgesamt gibt es 96 Figuren, die auf einem blauen Himmel mit Sternen dargestellt sind.
Oberhalb davon trägt die Laterne eine lateinische Inschrift: „Zum Ruhm des heiligen Petrus errichtete Papst Sixtus V. im Jahr 1590, dem fünften seines Pontifikats.“ Nach Michelangelos Tod arbeiteten zahlreiche Künstler an der Dekoration der Kuppel weiter. Papst Clemens VIII. beauftragte Giuseppe Cesari (Cavalier d’Arpino) mit der Fertigstellung des oberen Teils.
Für ein einzigartiges Erlebnis sollten Sie eine private Tour durch den Vatikan bei Sonnenaufgang in Betracht ziehen, die auch den Aufstieg zur Kuppel umfasst.
Michelangelo Buonarroti entwarf die Kuppel des Petersdoms, inspiriert von den Kuppeln der Kathedrale von Florenz und des Pantheon, das von Brunelleschi gestaltet wurde. Michelangelo wollte eine Kuppel schaffen, die klassische Schönheit mit innovativer Ingenieurskunst verbindet. Als er 1564 starb, fehlten der neuen Basilika noch die Eckkapellen, die Fassade und die Kuppel – nur die Säulen und die Tambourstruktur waren fertiggestellt.
Im Jahr 1587 übernahm Giacomo della Porta, unterstützt von Domenico Fontana, das Projekt. Sie standen vor der Herausforderung, Michelangelos Vision umzusetzen und gleichzeitig die strukturellen Einschränkungen der bereits bestehenden Tambourkonstruktion zu berücksichtigen. Ihre Änderungen umfassten eine steilere Krümmung und eine verlängerte Laterne, um die vertikale Wirkung zu verstärken. Nach nur zwei Jahren war die Kuppel vollendet – ein Meisterwerk der Renaissance-Ingenieurskunst. Einer Legende zufolge entwarf Michelangelo seine Kuppel 1,5 Meter (5 Fuß) niedriger als das Pantheon und soll gesagt haben: „Ich könnte eine größere bauen, aber keine schönere als die des Pantheon.“
Die Kuppel erreicht eine Höhe von 133,3 Metern über dem Boden, mit einer Innenhöhe von 117,57 Metern und einem Innendurchmesser von 41,5 Metern. Das Gesamtgewicht beträgt 14.000 Tonnen. Die Doppelwandkonstruktion mit einer inneren und äußeren Schale sorgt für Stabilität und ästhetische Wirkung. Die innere Schale besteht aus leichtem Tuffstein, während die äußere aus schwerem Travertin gefertigt ist. Diese Kombination garantiert die Langlebigkeit der Kuppel und reduziert die Belastung der tragenden Strukturen.
Ursprünglich war die Kuppel als Symbol des Himmels gedacht, das göttliche Perfektion durch harmonische Proportionen verkörpert. Michelangelos ursprünglicher Plan sah eine halbkugelförmige Kuppel vor, ähnlich dem Pantheon. Doch die endgültige Version wurde leicht spitz zulaufend gestaltet, um den seitlichen Druck auf den Tambour zu reduzieren. Die doppelrippige Konstruktionstechnik der Kuppel verteilt das enorme Gewicht optimal und ermöglicht gleichzeitig große Fenster an der Basis, durch die viel natürliches Licht in das Innere der Basilika fällt. Diese technischen und ästhetischen Überlegungen machen die Kuppel des Petersdoms zu einem unvergänglichen Symbol der Renaissance-Architektur.
Die folgende Tabelle listet bedeutende Kuppelbauten weltweit auf, sortiert nach ihrer maximalen Innenhöhe in Metern. Der Petersdom nimmt den ersten Platz in Bezug auf die Innenhöhe ein und zeigt die architektonischen Meisterleistungen verschiedener Epochen und Regionen.
# | Name of the Structure | Inner Height | Outer Height | Date of Construction | Diameter | City, Country |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | St. Peter's Basilica | 118 | 137 | 1506–1590 | 43 | Vatican City |
2 | Florence Cathedral | 115 | 117 | 1420–1436 | 38 | Florence, Italy |
3 | Basilica of Our Lady of Peace | 111 | 158 | 1985–1989 | 90 | Yamoussoukro, Ivory Coast |
4 | People's Salvation Cathedral | 106 | 135 | 2010–present | 29 | Bucharest, Romania |
5 | Rotunda of Mosta | 96 | 96 | 1833–1860 | 37 | Most, Malta |
6 | AT&T Stadium | 91 | 2005–2009 | Arlington, Texas, USA | ||
7 | Berlin Cathedral | 85 | 98 | 1894–1905 | 33 | Berlin, Germany |
8 | St. Paul's Cathedral | 65 | 111 | 1675–1710 | 31 | London, United Kingdom |
9 | Hagia Sophia | 56 | 56 | 532–537 | 31 | Istanbul, Turkey |
10 | United States Capitol | 55 | 88 | 1793–1866 | 29 | Washington, D.C., USA |
11 | Sultan Ahmed Mosque | 43 | 43 | 1609–1616 | 22 | Istanbul, Turkey |
12 | Florence Baptistery | 41 | 41 | 1059–1128 | 26 | Florence, Italy |
13 | Santa Maria di Loreto | 32 | 32 | 1507–1512 | 22 | Rome, Italy |
Author: Kate Zusmann
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