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Startseite / Parks und Gärten /

Orangengarten

Verfasst von: Artur Jakucewicz

Orangengarten Rom
Öffnungszeiten
Sonntag: 7:00 AM - 9:00 PM
Montag: 7:00 AM - 9:00 PM
Dienstag: 7:00 AM - 9:00 PM
Mittwoch: 7:00 AM - 9:00 PM
Donnerstag: 7:00 AM - 9:00 PM
Freitag: 7:00 AM - 9:00 PM
Samstag: 7:00 AM - 9:00 PM
Nächstgelegene Bushaltestellen
Lgt Aventino: 23 75 280
Terme Deciane/La Malfa7 Min. 357 m: 715
Nächstgelegene U-Bahn-Stationen
Circo Massimo13 Min. 629 m: B B1
Piramide20 Min. 978 m: B B1
Adresse Piazza Pietro D'Illiria, Roma

Der Savello-Park, auch bekannt als der Garten der Orangen (Giardino degli Aranci), ist einer der romantischsten Orte in Rom – eine großartige Touristenattraktion, die Sie ohne teure Eintrittskarten besuchen können.

Malerische Gassen schmücken den Aventin-Hügel, von dessen Spitze aus Sie einen herrlichen Blick auf die italienische Hauptstadt genießen können. Sowohl Gäste der Stadt als auch Einheimische lieben diesen Ort wegen seines Komforts und seiner Kühle sowie der Möglichkeit, gleichzeitig auf zwei Staaten zu blicken: den Vatikan und Italien.

Und nur 500 Meter entfernt befindet sich ein weiterer Mini-Staat – der Souveräne Malteserorden (Italienisch: Sovrano Militare Ordine Ospedaliero di San Giovanni di Gerusalemme di Rodi e di Malta) mit einer einzigartigen Tür, durch deren Schlüsselloch Sie gleichzeitig drei Länder sehen können.

Contents

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  • Wissenswertes über Orangen in Rom
    • At what time of the year do oranges ripen in Rome?
    • What is the best time of the day to visit the observation deck in the Orange Garden in Rome?
    • Are oranges on trees in Rome edible?
    • In what other areas of Rome can you find orange trees, not including the orange garden?
  • Geschichte
  • Interessante Fakten über den Orangengarten
  • Architektur
  • Holzkunstwerk von Andrea Gandini im Orangengarten
  • Aussichtsplattform

Wissenswertes über Orangen in Rom

At what time of the year do oranges ripen in Rome?

Oranges ripen in Rome typically during the winter months, with the peak season being from December to February. However, the exact timing may vary slightly depending on the specific orange variety and local weather conditions. During these months, the orange trees in Rome are laden with vibrant, juicy fruits, adding a burst of color to the city's gardens and streets.

What is the best time of the day to visit the observation deck in the Orange Garden in Rome?

The best time of the day to visit the observation deck in the Orange Garden (Giardino degli Aranci) in Rome is during the late afternoon, just before sunset. This timing lets you witness the captivating golden light illuminating the city's iconic landmarks, such as St. Peter's Basilica, the Tiber River, and the Trastevere Neighborhood. As the sun sets, you can enjoy the breathtaking panorama of Rome bathed in a warm, enchanting glow, creating an unforgettable experience.

Are oranges on trees in Rome edible?

While the oranges on trees in Rome may appear tempting, it is important to note that many of them are of the bitter orange variety (Citrus aurantium), which is not typically consumed fresh due to its sour taste. Bitter oranges are primarily used for making marmalade, orange liqueur, and other culinary products. However, there might be some sweet orange varieties (Citrus sinensis) growing in private gardens, but it's essential to seek permission before picking or consuming them.

In what other areas of Rome can you find orange trees, not including the orange garden?

Orange trees can be found in various areas throughout Rome, adding a touch of Mediterranean charm to the cityscape. Some notable locations where you can spot orange trees beside the Orange Garden include:

  1. The Palatine Hill: As one of Rome's seven hills and an important archaeological site, the Palatine Hill is home to numerous gardens, some of which feature orange trees.

  2. Villa Borghese: This expansive public park in Rome boasts a wide variety of plant life, including orange trees scattered throughout its landscaped gardens.

  3. Villa Doria Pamphilj: As Rome's largest public park, Villa Doria Pamphilj offers visitors the chance to enjoy nature and spot orange trees among the diverse vegetation.

  4. Vatican Gardens: The Vatican Gardens, located within Vatican City, feature an array of trees, including orange trees, which contribute to the serene atmosphere of the gardens.

  5. Villa Celimontana: Situated on Caelian Hill, Villa Celimontana is a picturesque public park that is home to orange trees and other Mediterranean flora.

  6. Private gardens and courtyards: Many residential areas and buildings in Rome have private gardens or courtyards with orange trees, showcasing the city's love for these vibrant, fragrant trees.


Please note that some of these locations may have restricted access or require an entrance fee. It is always advisable to check the visiting guidelines before planning a visit.

Geschichte

Der Park nimmt eine Fläche von etwa 7.800 Quadratmetern ein, die im 13. Jahrhundert dem Schutz Roms diente. Im Jahr 1287 wurde der Bau der Verteidigungsburg Savello, die der Familie Savelli gehörte, auf dem Aventin abgeschlossen. Da die Burg während der Bürgerkriege intensiv genutzt wurde, war sie im 18. Jahrhundert unbrauchbar geworden. Im Jahr 1932 begann der Architekt Raffaele De Vico im Auftrag der Stadtverwaltung mit dem Bau eines Stadtparks.

Blick vom Orangengarten in Rom

Die Überreste der Burg wurden zu diesem Zweck abgetragen, und die Dominikanermönche gaben einen Teil ihres Landes zur öffentlichen Nutzung frei. So entstand auf dem Gipfel des Aventin eine neue Aussichtsplattform mit einem atemberaubenden Panorama, ähnlich denen auf dem Gianicolo- und dem Pincio-Hügel.

Die Aussichtsplattform auf dem Gianicolo ist nach dem italienischen Revolutionär Giuseppe Garibaldi benannt – Piazza Garibaldi. Der Pincio ist bekannt für seine Villa Borghese und die Galleria Borghese – den berühmten Stadtpark und das Museum von Rom.

Interessante Fakten über den Orangengarten

  1. Der Orangengarten, oder Giardino degli Aranci, ist offiziell als Parco Savello bekannt. Dieser malerische Park befindet sich auf dem Aventin, einem der sieben Hügel Roms, und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 7.800 Quadratmetern. Er wurde 1932 vom Architekten Raffaele De Vico entworfen und bietet eine ruhige Oase inmitten der pulsierenden Stadt.
  2. Im Garten wachsen mehrere Orangenbäume, hauptsächlich der Bitterorangenart (Citrus aurantium). Diese Sorte wird aufgrund ihres sauren Geschmacks selten frisch verzehrt, findet jedoch häufig Verwendung bei der Herstellung von Marmeladen, Orangenlikören und anderen kulinarischen Produkten. Die Bäume verleihen dem Garten nicht nur Farbe, sondern erfüllen die Luft auch mit einem angenehmen Zitrusduft.
  3. Der Orangengarten verfügt über eine beeindruckende Terrasse mit Panoramablick auf Rom, darunter berühmte Sehenswürdigkeiten wie der Petersdom, der Tiber und das Viertel Trastevere. Dieser Aussichtspunkt ist ein beliebter Ort für Einheimische und Touristen, um sich zu entspannen und insbesondere bei Sonnenuntergang den atemberaubenden Ausblick zu genießen.
  4. Orangen haben eine lange Geschichte in Rom und wurden etwa im 9. Jahrhundert von arabischen Händlern in die Stadt gebracht. Anfangs galten sie als Luxusgut, wurden aber mit der Zeit zu einem häufigeren Anblick in römischen Gärten und Innenhöfen. Heute finden sich Orangenbäume überall in der Stadt und verleihen der urbanen Landschaft mediterranen Charme.
  5. Neben den Orangenbäumen beherbergt der Orangengarten auch eine Vielzahl anderer Pflanzenarten wie Zypressen, Pinien und Lorbeerbäume. Das Design des Gartens umfasst geometrische Muster und symmetrische Wege, die eine harmonische und ästhetisch ansprechende Umgebung für Besucher schaffen.

Architektur

Kleine Terrassen umgeben den Aventin, damit Reisende den Blick auf den Tiber und die Architektur Roms genießen können.

Orangenbäume, die selbst im Hochsommer Schatten spenden, sind die Zierde des Gartens. Die Früchte sind allerdings nicht zum Verzehr geeignet. Bemerkenswert ist, dass die Orangenbäume zu Ehren des Heiligen Dominikus (lateinisch: Sanctus Dominicus) gepflanzt wurden, der die Basilika Santa Sabina (italienisch: Basilica di Santa Sabina all’Aventino) gegründet hat.

Aus architektonischer Sicht weist der Garten eine klare symmetrische Struktur auf. Im Zentrum des Parks befindet sich eine Allee, die nach dem italienischen Schauspieler und Schriftsteller Nino Manfredi benannt ist. Beidseitig der Allee liegen zwei Platzabschnitte. Einer davon wurde einst von einem Brunnen von Giacomo della Porta geschmückt, der 1973 auf die Piazza San Simeone verlegt wurde. Der Platz trägt den Namen Fiorenzo Fiorentini, ein Schauspieler, der über viele Jahre als künstlerischer Leiter des Freilichttheaters auf dem Gelände des Gartens tätig war.

Der Eingang zum Savello-Park ist mit einem antiken Brunnen geschmückt, der der Bocca della Verità ähnelt, die sich am Fuße des Hügels befindet. Ursprünglich handelte es sich bei dem Brunnen um ein einfaches römisches Thermalbad, das mit Travertin verkleidet war. Im 16. Jahrhundert wurde er mit einer kunstvoll gemeißelten Steingesichtsmaske verziert, die auffällig buschige Augenbrauen zeigt.

Savello-Park

Heute verfügt der Orangengarten über drei Eingänge: von der Piazza Pietro d’Illiria, von der Via di Santa Sabina und von der Allee Clivo di Rocca Savella.

Lesen Sie auch über die Vatikanischen Gärten.

Holzkunstwerk von Andrea Gandini im Orangengarten

Andrea Gandini, geboren 1997, ist ein außergewöhnlicher Künstler, der sich seit seinem 17. Lebensjahr der öffentlichen Kunst widmet. Seine künstlerische Reise begann in Rom, wo er damit begann, die Überreste gefällter Bäume zu bearbeiten. Mit der Zeit entwickelte sich seine künstlerische Sprache weiter, wobei er sowohl in natürlichen als auch städtischen Landschaften Ausdrucksmöglichkeiten suchte.

Holzkunstwerk von Andrea Gandini im Orangengarten

Die Idee, Baumstämme zu bearbeiten, entstand, als Gandini plötzlich keine Materialien mehr für seine Werke zur Verfügung hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er immer wieder die abgesägten Stämme auf Roms Gehwegen betrachtet, und an einem solchen Tag beschloss er, sein erstes öffentliches Werk direkt auf einer römischen Straße zu erschaffen.

Ganz wie Michelangelo, der einst sagte: „Ich sah den Engel im Marmor und meißelte, bis ich ihn befreite“, erkennt Gandini in Baumstümpfen verborgene Formen und Kurven, die er freilegen möchte, damit die Welt ihre verborgene Schönheit entdecken kann. Seine Werke thematisieren das Verhältnis von Leben und Tod, wie es in der Natur – insbesondere in Bäumen – sichtbar ist.

Indem er seine Skulpturen in Bäume schnitzt, die nicht mehr leben, errichtet Gandini ein Denkmal für das, was einst ein lebendiges Wesen war. Er sieht in Bäumen individuelle Wesen, die männlich oder weiblich sein, sich ernähren, ruhen und fortpflanzen können. Leider werden sie nach teils jahrhundertelangem Leben oft nur noch als Abfall betrachtet.

Gandinis Werke, auch jene im Orangengarten von Rom, sind ein Zeugnis seiner Hingabe an Natur, Leben und Schönheit auf einzigartige Weise.

Dieses Kunstwerk befindet sich auf der rechten Seite des zentralen Weges zur Aussichtsplattform. Nicht verpassen!

Weitere Werke von Gandini finden Sie auf seinem Instagram-Profil @gandini.andrea und auf der offiziellen Website andreagandini.art

Aussichtsplattform

Ein wahres Highlight beim Besuch des Orangengartens in Rom ist zweifelsohne der Aussichtspunkt. Er zählt zu den besten Orten, um das Panorama Roms bei Sonnenuntergang zu genießen.

Aussichtsplattform im Orangengarten Rom

Auch Einheimische kommen häufig hierher. Doch ein Besuch am frühen Morgen hat seinen ganz eigenen Reiz – weniger Touristen.

Blick auf den Tiber, Trastevere und Petersdom von der Aussichtsplattform im Orangengarten Rom

Von der Plattform aus blicken Sie auf das Ufer des Tiber und das Viertel Trastevere. In der Ferne ragt der Petersdom empor – der höchste Punkt Roms. Gleich links erhebt sich der Janiculus-Hügel mit seinem berühmten Garibaldi-Denkmal und dem Brunnen der Acqua Paola.

Blick auf das Nationaldenkmal Vittorio Emanuele II. und Pinien von der Aussichtsplattform im Orangengarten Rom

Wenn Sie nach rechts schauen, sehen Sie das Nationaldenkmal für Viktor Emanuel II. und eine Vielzahl an Pinien. Ein Anblick, der Ihnen den Atem rauben wird.

Tipp: Wenn Sie Fotografie-Enthusiast oder Profi sind, empfehle ich Ihnen ein Teleobjektiv mit 200–300 mm Brennweite. Sie werden es nicht bereuen.

Autor: Artur Jakucewicz

Artur Jakucewicz

Ich lebe seit über 10 Jahren in Rom und freue mich, meine Erfahrungen und mein Wissen zu teilen. Ich liebe antike Geschichte und Architektur – Autor von Reiseführern für unabhängige Reisende in Italien.

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Über die Autoren NachRom.reisen - Kate Zusmann und Artur Jakucewicz
Wir sind Kate und Artur, ein Duo, das von unserer gemeinsamen Faszination für die Ewige Stadt – Rom – vereint wird. Unsere Wege kreuzten sich auf eine Weise, die wir uns nie hätten vorstellen können, angetrieben von einer gemeinsamen Leidenschaft für ihre zeitlosen Geschichten und architektonischen Wunder.

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