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Startseite / Antike römische Stätten und Ruinen /

Mamertinisches Gefängnis (Carcer Tullianum)

Verfasst von: Kate Zusmann

Mamertinisches Gefängnis
Tickets
  • €10 Erwachsener
  • €5 EU-Studierende unter 25 Jahren
  • €5 Kind (6–17 Jahre)

Tickets online kaufen:

  • tiqets.com
  • getyourguide.de
  • omniavaticanrome.org
Tipp The most convenient way is to go to the Marmertine Prison from Via dei Fori Imperiali, bypassing the Forum of Caesar. Every first Sunday of the month, enjoy discounted admission prices at the Carcer Tullianum when you buy your ticket on-site. Adults get 50% discount, while youth (6-17 years) and EU students up to 25 years get in for free.
Öffnungszeiten
Sonntag: 9:00 AM - 5:00 PM
Montag: 9:00 AM - 5:00 PM
Dienstag: 9:00 AM - 5:00 PM
Mittwoch: 9:00 AM - 5:00 PM
Donnerstag: 9:00 AM - 5:00 PM
Freitag: 9:00 AM - 5:00 PM
Samstag: 9:00 AM - 5:00 PM
Empfohlene Tour
Nächstgelegene Bushaltestellen
Fori Imperiali/Campidoglio5 Min. 232 m: 85 87
Teatro Marcello5 Min. 254 m: 715 78
Nächstgelegene U-Bahn-Stationen
Circo Massimo19 Min. 952 m: B
Repubblica 30 Min. 1.5 km: A
Adresse Clivo Argentario, 1, Roma
Webseite www.omniavaticanrome.org

Das Mamertinische Gefängnis (Carcere Mamertino, Carcer Tullianum) war das einzige Gefängnis im antiken Rom.

Wer zum Tode verurteilt wurde, kam hierher, um auf seine Hinrichtung zu warten. Der Legende nach – obwohl historisch nicht belegt – sollen auch die Apostel Petrus und Paulus an diesem Ort gefangen gewesen sein. Von hier aus begannen sie ihren Weg ins Martyrium: Paulus in Richtung Aquae Salviae, Petrus in Richtung des Zirkus des Nero nahe dem Vatikan. Zu Ehren des heiligen Petrus wurde im Carcer ein kleiner Altar errichtet.

Mamertinisches Gefängnis in Rom

Contents

Toggle
  • Wissenswertes vor dem Besuch des Mamertinischen Gefängnisses
    • Wofür war das Mamertinische Gefängnis bekannt?
    • Lohnt sich ein Besuch des Mamertinischen Gefängnisses?
    • Wie lange war Petrus im Mamertinischen Gefängnis?
    • Wie entkam der heilige Petrus aus dem Gefängnis?
    • Waren Petrus und Paulus im selben Gefängnis?
    • Warum wurden Petrus und Paulus auf unterschiedliche Weise hingerichtet?
  • Carcer Tullianum
  • Interessante Fakten
  • Mein Erlebnis im Mamertinischen Gefängnis
  • Die Befreiung des Petrus in der Kunst
    • Der heilige Petrus im Gefängnis (Der Apostel Petrus kniend) von Rembrandt
    • Die Befreiung des heiligen Petrus von Antonio de Bellis
    • Der thronende heilige Petrus zwischen dem heiligen Paulus und den Gläubigen von Jacopo di Cione
    • Der weinende heilige Petrus von Bartolomé Esteban Murillo
  • Sehenswürdigkeiten in der Nähe

Wissenswertes vor dem Besuch des Mamertinischen Gefängnisses

Wofür war das Mamertinische Gefängnis bekannt?

Das Mamertinische Gefängnis war das einzige Gefängnis im antiken Rom. Zum Tode Verurteilte wurden hier eingesperrt, bis das Urteil vollstreckt wurde. Es ist besonders bekannt, weil die Apostel Petrus und Paulus dort gefangen gehalten wurden.

Lohnt sich ein Besuch des Mamertinischen Gefängnisses?

Ein Besuch lohnt sich aufgrund des hohen historischen Wertes. Das Gefängnis ist jedoch sehr klein – der Aufenthalt dauert meist nicht länger als 15 Minuten.

Wie lange war Petrus im Mamertinischen Gefängnis?

Es wird überliefert, dass sowohl Petrus als auch Paulus ihre letzten Tage vor der Hinrichtung im Tullianum verbrachten.

Wie entkam der heilige Petrus aus dem Gefängnis?

In Apostelgeschichte 12,3–19 heißt es, dass König Herodes Petrus ins Gefängnis warf. In der Nacht vor seiner Verhandlung erschien ihm ein Engel, seine Ketten fielen ab und er folgte dem Engel hinaus – zunächst dachte er, es sei nur eine Vision (Vers 9).

Waren Petrus und Paulus im selben Gefängnis?

Ja, beide waren zusammen im Mamertinischen Gefängnis inhaftiert.

Warum wurden Petrus und Paulus auf unterschiedliche Weise hingerichtet?

Petrus wollte nicht auf die gleiche Weise wie Jesus gekreuzigt werden und wurde deshalb kopfüber gekreuzigt. Paulus hingegen war römischer Bürger und durfte daher nicht gekreuzigt werden – er wurde enthauptet.

Carcer Tullianum

Bevor das Tullianum Teil des Gefängnisses wurde, war es ein Bauwerk, das mit dem Element Wasser verbunden war. Wasser, das aus den dunklen Tiefen der Erde an die Oberfläche dringt; Wasser, das aus einem „Loch“ (einer Quelle) hervortritt und es ermöglicht, dass „was unten war“ mit „was oben ist“ interagieren kann – und umgekehrt.

Mamertinisches Gefängnis Tullianum Innenansicht

Es wird vermutet, dass das Carcer-Tullianum nicht nur ein „öffentliches“ Gebäude war, sondern auch eine religiöse Funktion hatte, da im Inneren des Tullianum Votivgaben gefunden wurden, die aus der Zeit stammen, als es noch ein eigenständiges Bauwerk war.

Was man im Mamertinischen Gefängnis sehen kann

Lesen Sie auch: Wo befindet sich die Kirche im Vatikan?

Interessante Fakten

  1. Ursprünglich Tullianum genannt, wurde das Mamertinische Gefängnis zwischen 500 und 600 v. Chr. errichtet.
  2. Es war ursprünglich eine Zisterne und kein Gefängnis. Später wurde es in ein zweistöckiges Gefängnis umgewandelt. Eine kleine Öffnung im Boden der oberen Zelle führte in die untere Zelle.
  3. Das Gefängnis war bis ins 4. Jahrhundert in Gebrauch. Im 16. Jahrhundert wurde darüber die Kirche San Giuseppe dei Falegnami erbaut.
  4. Laut christlicher Überlieferung wurden die Heiligen Petrus und Paulus im Mamertinischen Gefängnis inhaftiert. Der Legende nach ließ Petrus in seiner Zelle eine Quelle entstehen, um die Wächter und Mitgefangenen zu taufen.

Altar im Mamertinischen Gefängnis

Mein Erlebnis im Mamertinischen Gefängnis

Der Spaziergang vom Forum Romanum über die Via dei Fori Imperiali zum Mamertinischen Gefängnis war angenehm und bot eindrucksvolle historische Eindrücke – ganz nebenbei konnte ich das Forum des Caesar umgehen und die Atmosphäre der Antike auf mich wirken lassen.

Wie man das Mamertinische Gefängnis in Rom besucht

Für gläubige Christen und Geschichtsliebhaber ist dieser Ort eine tief bewegende Erfahrung. Er vermittelt eine spürbare Verbindung zur Geschichte des heiligen Petrus. Die Stimmung im Inneren ist düster, aber zugleich faszinierend – ein absolutes Muss für alle, die ihre Kenntnisse über die Anfänge des Christentums vertiefen möchten.

Lesen Sie auch über die Basilika Sankt Paul vor den Mauern und den Petersplatz.

Die Befreiung des Petrus in der Kunst

In der Apostelgeschichte, Kapitel 12, wird ein Ereignis beschrieben, das als Befreiung des Apostels Petrus bekannt ist: Ein Engel befreit ihn aus dem Gefängnis.

Obwohl die Geschichte in der Heiligen Schrift nur kurz erwähnt wird, inspirierte sie zahlreiche Kunstwerke und theologische Interpretationen.

Der heilige Petrus im Gefängnis (Der Apostel Petrus kniend) von Rembrandt

Der Apostel Petrus wird in seiner Zelle dargestellt, nachdem er in Jerusalem verhaftet wurde – auf dem Gemälde „St. Peter in Prison (The Apostle Peter Kneeling)“ von Rembrandt aus dem Jahr 1631.

St. Peter in Prison (The Apostle Peter Kneeling) Rembrandt

Ein sanfter, goldener Lichtstrahl, der aus einer unsichtbaren Quelle zu stammen scheint, durchflutet die Szene und taucht einen Großteil des Bildes in Schatten. Doch das wichtigste Symbol ist sofort erkennbar: zwei Metallschlüssel, die für die Schlüssel zum Himmelreich stehen, die Jesus Petrus übergab – hier in ironischem Kontrast zu seiner Gefangenschaft. Das Gemälde befindet sich heute in Leiden, Niederlande.

Die Befreiung des heiligen Petrus von Antonio de Bellis

„Die Befreiung des heiligen Petrus“ zählt zu den bekanntesten Werken des Künstlers Antonio de Bellis (ca. 1616 – ca. 1656), einem barocken Maler aus Neapel.

Die Befreiung des heiligen Petrus von Antonio de Bellis

Er gehörte zusammen mit Jusepe de Ribera, Bernardo Cavallino und Massimo Stanzioni zu den wichtigsten Künstlern Neapels im 17. Jahrhundert. De Bellis ließ sich stark von Caravaggio beeinflussen, was sich besonders in der Dramatik seiner Werke widerspiegelt.

Der thronende heilige Petrus zwischen dem heiligen Paulus und den Gläubigen von Jacopo di Cione

Das Gemälde „Saint Peter Enthroned Between Saint Paul and the Faithful“ (1370–1371) von Jacopo di Cione befindet sich in der Pinakothek der Vatikanischen Museen.

Jacopo di Cione Der thronende heilige Petrus

Jacopo di Cione war ein italienischer Maler der Gotik und wirkte in der Republik Florenz. Sein Stil zeichnet sich durch intensive Farben, religiöse Symbolik und detailreiche Kompositionen aus.

Der weinende heilige Petrus von Bartolomé Esteban Murillo

„Der weinende heilige Petrus“ von Bartolomé Esteban Murillo entstand um 1650–1655. Bartolomé Esteban Murillo – Der weinende heilige Petrus
Es handelt sich um ein Ölgemälde auf Leinwand, das heute im Museum der Schönen Künste in Bilbao ausgestellt ist (bilbaomuseoa.eus).

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8 min 1380 ft 420 m
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9 min 1510 ft 460 m
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10 min 1710 ft 520 m

Autor: Kate Zusmann

Kate Zusmann

Ich lebe seit 12 Jahren in der Ewigen Stadt. Man sagt, jede Ecke Roms hat ihre eigene Geschichte – und ich bin hier, um Ihnen die faszinierendsten historischen Fakten und Stadtlegenden zu erzählen.

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Über uns

Über die Autoren NachRom.reisen - Kate Zusmann und Artur Jakucewicz
Wir sind Kate und Artur, ein Duo, das von unserer gemeinsamen Faszination für die Ewige Stadt – Rom – vereint wird. Unsere Wege kreuzten sich auf eine Weise, die wir uns nie hätten vorstellen können, angetrieben von einer gemeinsamen Leidenschaft für ihre zeitlosen Geschichten und architektonischen Wunder.

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